Zwischen Magdeburg und Bremen
Robocup-Finale Bremen 2006
Scheck der Sparkasse Ahrweiler und andere Sponsorengelder sichern den Schülern der MSS 12 die Finanzierung für die Teilnahme an der Roboterfußball-Weltmeisterschaft in Bremen vom 14. bis zum 20. Juni 2006
Projektarbeit fördert den Teamgeist, die Begeisterung und die Einsatzfreude, heißt es oft und wer dies im EKG sehen will, sollte die Informatik Ag mit den Lehrern Wienpahl und Büdenbender beobachten. Seit Ende Januar 2006 arbeiten 13 Jungen und ein Mädchen an dem ehrgeizigen Projekt Roboter zu bauen, die WM tauglich sind und mit denen sie gegen die hoch qualifizierten Mannschaften aus Deutschland, China, Taiwan, Italien und dem Iran antreten können. Hier wagen es Oberstufenschüler in Wettbewerb zu treten mit universitären Mannschaften oder solchen die aus Forschungslabors der Industrie erwachsen sind.
Ob Werktag oder Feiertag, ob Tag oder Nacht, wer diese Truppe sucht, trifft sie in der Schule bei der Arbeit an. Wie vorbildliche Teams in produktiven Wirtschaftbetrieben haben sie sich in spezialisierte Gruppen aufgeteilt, die sich jeweils um Mechanik, Programmierung, Dokumentation und Marketing kümmern.
Nach der Qualifikationsrunde in Magdeburg stand nicht nur viel Arbeit an, sondern herrschte vor allem die Sorge, die nötigen 12000 für die gesamten Aufwendungen nicht aufbringen zu können. Zahlreiche Sponsoren mussten gefunden werden. Dank der Unterstützung durch die Sparkassenstiftung Zukunft Kreis Ahrweiler, die Firmen Maxon Motors, WIGE-Media-AG, Halog, Hadeg Recycling GmbH, Lenovo, Red Zac Schäfer, und einigen privaten Spendern sind die Materialkosten und die Kosten für die Teilnahmen in Bremen zu 100 % gedeckt.
Unser Herzlicher Dank gilt an dieser Stelle allen unseren großzügigen Spendern.