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Von Rom zum Rhein

ur Zeit (November 2006) gastiert eine Ausstellung des Landesmedienzentrums Rheinland-Pfalz über das Leben am Limes im Foyer des Erich-Klausener-Gymnasiums.

 

Der Limes war jahrhundertelang die Grenze zwischen Römern und dem freien Germanien. Er wurde mit Wall, Graben und Palisadenzaun sowie in regelmäßigen Abständen mit Wachtürmen und Kastellen von den Römern in den Gebieten Deutschlands errichtet, die nicht durch natürliche Grenzen wie die Flüsse Rhein, Main und Donau gesichert waren.

 

Die Ausstellung ist bereits an vielen Orten des Landes auf großes Interesse gestoßen und vermittelt ein lebendiges Bild von Römern und Germanen vor rund 2000 Jahren. Die 16 Tafeln  beschäftigen sich nicht nur mit dem Alltag der Legionäre (z. B. „Taktik, Türme und Transite“), sondern auch mit dem der Zivilisten („Thermen, Trauben und Trepane“ oder „Schüler, Schreiber und Graffito“ etc.). Auch Arbeitsweisen von Archäologen werden dargestellt.

 

Das große Interesse der Schüler – auch Gäste von der Adenauer Grundschule ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen – zeigt, dass die Ausstellungsmacher gute Arbeit geleistet haben. Darüber freuten sich auch die Lateinlehrer des EKG, die sich seit vielen Jahren erfolgreich darum bemühen, ihren Schülern ein lebendiges Bild der „alten Römer“ zu vermitteln.

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