Worriken 2005
Klassen 8a, 8b und 8c vom 4.7. bis 8.7. 2005 in Worriken
"Dort ist es cool", erzählen sich die EKGler von Klasse 9 bis 12, denn im Jahre 2001 fuhr die erste Klasse des EKG hierher und so hatten die Schülerinnen und Schüler der jetzigen 8 schon lange vor ihrer Fahrt vom Sport- und Abenteuerpark in Worriken gehört und warteten gespannt auf den Tag, an dem sie ihre eigenen Erfahrungen machen konnten.
Am 4. Juli 2005 starteten die drei Klassen mit ihren Klassenleitern 8 a Herrn Solheid, 8 b Frau Endler und 8 c Frau Jaax nach Bütgenbach in Belgien. Es war strahlend schönes Sommerwetter und mitgeführte Regenschirme und Regenjacken erschienen wie Requisiten aus dunklen Tagen, für deren Mitführen kein Grund bestand.
Eine gute Busfahrtstunde entfernt liegt das Sportdorf im deutschsprachigen Teil Belgiens, das in seinen Bungalows und Chalets 250 Sportbegeisterte beherbergen kann. Kulturzentrum, Restaurant, Sport- und Schwimmhalle, Bootshaus und Tennishalle sind auf einem 40 ha großen Wiesen- und Waldareal so verteilt, dass sie sich harmonisch in die Landschaft am Saume des 120 ha großen Stausees einfügen. Am Mittag des 4. Juli bezog jede Klasse ihren Bungalow und begab sich zum Mittagessen ins Restaurant, wo mittags und abends in französischer Manier warme Küche gereicht wird, deren Speiseplan sich am Geschmack der Kinder orientiert und eine Sammlung ihrer Lieblingsgerichte wie Pommes mit Schnitzel oder Nudeln mit Sauce enthält.
In Gruppen zu 15 Schülern eingeteilt, begann das Sportprogramm des ersten Nachmittags mit Kanu und Kajak für zwei Gruppen; Bogenschiessen, Frisbee und Mountainbike für die drei weiteren Gruppen. Schmutzig und nass kehrten die Mountainbiker in ihr Haus zurück, aber froh waren alle über diese Bewegung in der Natur, der sich alleine nicht jeder aussetzt. Die qualifizierten jungen Sportlehrerinnen und Sportlehrer verstanden es auch weniger gute Sportler unter den Schülern zum Mitmachen zu animieren. Im Wechsel durchliefen alle Mädchen und Jungen im Laufe der Woche auch die Angebote Trampolin, Abenteuerklettern hoch oben in Bäumen und Orientierungslauf im Wald, wo die schnellste Zweiergruppe mit 28 Minuten für eine Strecke von 3 km eine Meisterleistung ablegte, während andere auch locker 1, 5 Stunde brauchten um zum Ziel zu finden. Aufgrund des schlechten Wetters, das sich schon wenige Stunden nach unserer Ankunft einstellte und von Tag zu Tag an Regen und Kälte zulegte, wurden zwischendurch Mountainbike oder Kanu vertagt und Hallenspiele wie Hockey und Kinnball eingeschoben. Hier zeigten sich die Organisatoren sehr flexibel und dank der guten Ausstattung an Indoor -Sportstätten fand sich immer ohne Mühe eine Lokalität, in der man im Trockenen Raum für Sport und Spiel hatte.
Eine Abwechslung im Sportprogramm stellte die Halbtagesfahrt nach Malmedy dar, wo sich ein wenig Gelegenheit zum Bummeln und Einkaufen bot.
Wer gerne mehr wissen möchte über Worriken, kann sich informieren unter: www.worriken.com