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Die PIT (Prävention im Team)-Konzeption wurde von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pädagogischen Landesinstitutes Rheinland-Pfalz (PL) und des Landeskriminalamtes als Modell in Rheinland-Pfalz in Anlehnung an Materialien aus Schleswig-Holstein erarbeitet und mit Beginn des Schuljahres 1999/2000 an Schulen verschiedener Schularten eingeführt. 

PIT ist als weiterer Bestandteil eines Gesamtpräventionskonzeptes zur Primärprävention und baut idealerweise auf dem Programm zur Primärprävention ProPP auf. Beide Programme können aber auch unabhängig voneinander durchgeführt werden.

 

Ziele des Programms sind:

 

  • Stärkung des Normenbewusstseins von Jugendlichen

  • Erprobung, Erfahrung und Aneignung sozialer Kompetenzen

  • Verbesserung des sozialen Klimas in der Klasse

  • Wecken der Verantwortung für gefährdete Mitschülerinnen und Mitschüler

 

Das Programm PIT wurde für die Klassenstufen 6 bis 8 allgemeinbildender Schulen konzipiert.

PiT - Prävention im Team

PiT - Prävention im Team

Suchtprävention ist ein pädagogischer Auftrag der Schule, der die Schüler am Erich-Klausener-Gymnasium nicht nur im alltäglichen Unterricht kontinuierlich begleitet, sondern auch im Rahmen gesonderter Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit außerschulischen Fachdiensten erfolgt.

 

Eine solche Veranstaltung ist PiT (Prävention im Team), an der alle siebten Klassen vom 3. bis zum 5. Mai in der Komturei Adenau teilgenommen haben. Das Präventionsteam bestand wie auch in den letzten Jahren aus dem Jugendsachbearbeiter der Polizei Adenau Frank Hoffmann und den Lehrern Claudia Meise und Roland Bast.

 

Im Mittelpunkt dieser Maßnahme steht weniger die Anhäufung von Wissen, sondern vielmehr die Aneignung von alltagstauglichen Handlungskompetenzen auf der Basis von Individualität und Gruppenfähigkeit. Im Rahmen zahlreicher Übungen hatten die Schüler die Möglichkeit sich mit den Ursachen für Sucht auseinanderzusetzen und Beispiele kennen zu lernen. Hierbei wurde deutlich, dass der Suchtbegriff nicht nur substanzbezogene Süchte, sondern auch handlungsbezogene Süchte beinhaltet, die der Erfahrungswelt der Schüler zum Teil sogar näher liegen.

Ein weiterer Schwerpunkt dieser Veranstaltung ist die Förderung und Entwicklung von Einstellungen und Handlungskompetenzen, die zur Lösung alltäglicher Lebensprobleme befähigen sollen.

Auf diese Weise soll die Widerstandfähigkeit der Schüler gegen eine mögliche Suchtentwicklung gestärkt werden.

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