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Wir, die evangelischen Schüler der 9. und 10. Klasse, stellten uns die Frage, nach der religiösen Einheit Europas. So untersuchten wir, vom Fach Religion ausgehend, ob sich Europa hinsichtlich der in den einzelnen Ländern ausgeübten Religionen als einheitlich darstellt.
 

 

Die Auswertung der Statistiken der einzelnen Länder ergab folgendes Bild:

 

1. Das Christentum überwiegt in allen Ländern. Mindestens 2/3 der Bevölkerung sind Christen. (Ausnahmen: Estland/29%, Tschechien/43%, Niederlande/59%)

 

2. Von Norden nach Süden nimmt der Anteil der Katholiken zu, der der Protestanten (Evangelischen) ab.

 

Weiter untersuchten wir die Religionszugehörigkeiten der Beitrittskandidaten, um heraus zu finden, welche Länder sich am leichtesten integrieren lassen:

 

Die Statistiken der Beitrittsländer zeigen, dass sowohl Bulgarien, als auch Kroatien und Rumänien mit den bisherigen EU-Ländern übereinstimmen:

 

  1. Mindestens 2/3 der Bevölkerung sind Christen.

  2. Kroatien zeigt sich, wie die übrigen im Süden Europas gelegenen Länder, vorwiegend katholisch.

  3. In Bulgarien bzw. Rumänien herrscht, wie in Griechenland und Zypern, der orthodoxe Glaube vor.

 

Die Türkei hingegen stellt mit ihrem unverhältnismäßig hohen Anteil an Muslimen einen Kontrast zu den übrigen EU-Staaten dar. Den höchsten prozentualen Anteil an Muslimen innerhalb der bisherigen EU stellt mit 11% Großbritannien/Nordirland.

Religion und Konfession in den Mitgliedstaaten

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