Sozialkunde - Lass dich nicht blenden ... Sei wählerisch!
21.09.2013 (Sug)
Während erschreckend viele Intellektuelle in Talkshows zum Wahlboykott aufrufen (vgl. die aktuelle Spiegel-Titelgeschichte „Die Schamlosen“), möchten Franziska Schmitz, Maren Schachler, Lea Thelen und Saskia Hupperich mit ihrem tollen Plakat gerade Jungwähler und „Wahlmüde“ zum Urnengang motivieren.
Das Plakat wird in dieser Woche in mehreren Zeitungen unserer Region (Wochenspiegel / Blick aktuell / Rhein-Zeitung vom 21.09.) erscheinen.
In der Presse:
Lass dich nicht blenden ... Sei wählerisch!
... ist der Titel des Plakates, das die Schülerinnen Maren Schachler, Franziska Schmitz, Lea Thelen und Saskia Hupperich unter Anleitung ihres engagierten Sozialkundelehrers Dietmar Schug entwickelten.
Herr Schug, der auch regionaler Fachberater für das Fach Sozialkunde ist, motivierte in den Monaten und Wochen vor der Bundestagswahl Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12, sich intensiv mit den Programmen der einzelnen Parteien und den Mechanismen von Wahlkampagnen auseinanderzusetzen. Das Plakat der Gruppe "Lass dich nicht blenden ... Sei wählerisch" wurde auf der Basis des Aufrufs eines Sozialpsychologen entwickelt, der vor der Bundestagswahl aufforderte, nicht wählen zu gehen.
Wählen gehen, Anteil nehmen am demokratischen Prozess, sich bewusst einbringen und auseinandersetzen, das sind die Ziele, die Dietmar Schug in seinem Unterricht umsetzen möchte. Auf diesem Hintergrund entstand die Idee zur Teilnahme an der Aktion der Rhein-Zeitung, die Interviews von Schülerinnen und Schülern mit führenden Politikern organisierte. Simon Baur, Daniel Becher, Lukas Hoffmann und Max Franke aus der MSS 12 bereiteten gemeinsam mit Herrn Schug das Interview mit dem AfD Vorsitzenden Bernd Lucke vor, der die Schüler während des Interviews vor große Herausforderungen stellte, die die Schüler jedoch dank der gelungenen Recherchearbeit im Vorfeld mit Bravour meisterten.
Schulleiterin Christa Killmaier-Heimermann dankte Dietmar Schug für sein großes Engagement und seinen persönlichen Einsatz und den Schülerinnen und Schülern für ihren Fleiß und ihren Mut, sich solchen Herausforderungen zu stellen.
