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Unser Besuch im Collège de la Canner in Kédange

(Oktober 2014 | Jaa)

Wer genau hinschaut merkt sofort, dass wir mit den Französischschülern des EKG zwar wieder in Kédange, diesmal aber in dem neuen Gebäude unserer Partnerschule zu Gast sein durften.

Seit 10 Jahren fand der Austausch mit Kédange im Collège de la forêt statt. Im Oktober 2014 hatten wir das Vergnügen im neuen Collège de la Canner, in das die Schulgemeinschaft mit Ihrer Leiterin Madame Dominque Pryslak zu Beginn des Schuljahres 2014/ 2015 umgezogen ist, zu Gast zu sein. High Tech wo man hinschaut, elektronische Anwesenheitskontrolle der Schüler in der Kantine und in den Klassenräumen, Eingangsmelodie von van Halens „Jump“ anstelle des bisherigen Schulgongs. Vertraut waren glücklicherweise unsere Gastgeber, die Deutschlehrer Roger Dalstein und Emilie Courtin, die die 18 Schüler des EKG mit ihren Französischlehrerinnen Silke Noglik-Wisotzki und Cornelia Jaax begrüßten. Bereits am ersten Tag konnten alle gemeinsam das Mittagessen in der Kantine einnehmen, wo der Koch extra das traditionelle lothringische Menu Pommes Frites mit Schinken zubereitet hatte.

Am Nachmittag stand das Fort Hackenberg an der Maginot Linie auf dem Programm, ein Programmpunkt, der den ersten aber auch den zweiten Weltkrieg bei den Schülern in greifbare Nähe rückte. Diese Festung gehört im Département Mosel nach der Kathedrale in Metz zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten. Schön, dass am zweiten Tag Luxemburg das Ziel des Tages war. Sowohl die Kasematen als auch der Kirschberg mit den europäischen

Sitzungsgebäuden und unzähligen Banken gab den deutschen Jugendlichen einen Eindruck von einer der drei bedeutenden europäischen Städte, in denen die Politik für das gesamte vereinte Europa gestaltet wird. Am dritten Tag organisierten die Gastfamilien, genau wie abends, ein Besuchsprogramm. Beliebt waren am Freitagnachmittag der Besuch in Thionville oder Metz zum Shopping. Einige widmeten auch diese Zeit der Kultur wie z.B. vier Schülerinnen, die sich mit der Gastmutter das Centre Pompidou in Metz ansahen.

Wie bei jedem Besuch war auch dieses Mal die Zeit zu knapp und verging zu schnell. Und so hoffen alle auf ein „Au revoir“.

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