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„Nicht ohne mein Handy“ - Medienerziehung am EKG

(22.06.2018 | Rol)

Ohne Smartphone ist für viele von uns - übrigens altersunabhängig - ein Leben kaum mehr vorstellbar. Die Multitalente im Taschenformat sind unsere ständigen Begleiter im Alltag. Die Versorgung mit Smartphones der 12-19-Jährigen hat sich in den letzten Jahren (2012: ca. 50% ; 2017: ca. 97%) nahezu verdoppelt. Ihre Vorzüge haben die Geräte dabei längst unter Beweis gestellt. Sie organisieren, fotografieren, kommunizieren und währenddessen unterhalten sie uns. Doch wie so oft im Leben, stehen sich Chancen und Risiken gegenüber. Die Veröffentlichung personenbezogener Daten, Fotos etc. von sich und anderen, Cybermobbing sowie Verletzungen von Persönlichkeits- und Urheberrechten stellen die negativen Seiten der modernen Mediennutzung dar und sind keine Seltenheit.

An dieser Stelle setzt das Jugendmedienschutzprogramm des EKG an. SchülerInnen sollen die Vorteile, die die Nutzung des Smartphones mit sich bringt, kennen und nutzen können. Gleichermaßen müssen sie jedoch auch die damit verbundenen Risiken verstehen und lernen, mit diesen umzugehen, sodass die positiven Seiten der Mediennutzung überwiegen. Hierbei standen für die sechsten und siebten Klassen unter der Leitung von Herrn Büdenbender und Herrn Rolser die Themen „Online- und Spielsucht“ sowie „Personenbezogene Daten“ im Vordergrund. In Gruppen reflektierten die Schüler ihr eigenes Konsumverhalten (Dauer und Art der Nutzung). Darüber hinaus wurde unter der Überschrift: „Meine Daten gehören mir!“ erarbeitet, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit eigenen und fremden personenbezogenen Daten in Zeiten von Whatsapp, Instagram und Musical.ly aussehen muss.

Aufgrund der Tatsache, dass Medienerziehung nicht mit dem Verlassen des Schulgeländes endet und sich Eltern Unterstützung in der Medienerziehung wünschen, fand am 14.06.2018 ein begleitender Elternabend statt. Dieser informierte über die Themen, die mit den Schülern im Unterricht behandelt wurden und bot Gelegenheit, sich über interessante Fragestellungen zum Thema Medien auszutauschen.

Schüler, Eltern und Lehrer waren sich einig, dass die Veranstaltungen zur Medienerziehung gelungen waren und alle Beteiligten Vieles für ihren persönlichen Umgang mit Medien mitnehmen konnten.

Die verantwortlichen Lehrer Herr Büdenbender, Herr Kämpf, Herr Rolser und Frau Weber freuen sich auf die weiteren Jahre als Medienschutzberater und weisen darauf hin, dass sie für Schüler, Eltern und Kollegen des Erich-Klausener-Gymnasiums im Bereich der Medienerziehung Ansprechpartner sind.

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